Eren Keskin, eine türkische Menschenrechtsverteidigerin und Rechtsanwältin, die den Aachener Friedenspreis und den Menschenrechtspreis von Amnesty International erhalten hat, steht aufgrund ihres unermüdlichen Engagements für die Menschenrechte in der Türkei, ihres Einsatzes für die LGBTI+ Gesellschaft und Frauen in der Türkei immer wieder vor Gericht.
Sie wurde bereits zu über 12 Jahren Haft und hohen Geldstrafen verurteilt, über 120 weitere Verfahren gegen sie sind anhängig.
Amnesty International fordert seit Jahren, dass die Strafverfolgung gegen sie beendet und die Urteile aufgehoben werden.
Maria Bender, eine deutsche Regisseurin, hat Eren Keskin bei ihrer Arbeit über viele Monate mit der Kamera begleitet und ein eindrucksvolles Porträt dieser unerschrockenen Frau erstellt. Ihr Film „EREN“ wurde mehrfach in den Medien gelobt. Gezeigt wird er am
Donnerstag, 25. Januar, ab 19 Uhr wird der Film im Café Zuhause, Sandkaulstr. 109-111.
Der Eintritt ist frei und anschließend ist eine Diskussion mit der Regisseurin, die vor Ort sein wird, geplant. Eren soll zu der Veranstaltung online zugeschaltet werden und mit ihr ein Live-Interview (oder ggf. bei technischen Problemen ein aufgezeichnetes) geführt werden.
Eine Veranstaltung des Aachener Bezirk von Amnesty International Deutschland e.V., unterstützt durch den Aachener Friedenspreis e.V.