Stellungnahme zu etwaigen Missverständnissen rund um Verleihung des Aachener Friedenspreises
am 22. Mai hat Ruslan Kotsaba die Öffentlichkeit und den Verein Aachener Friedenspreis e.V. darüber informiert, den Preis nicht anzunehmen. Zuvor hatte der Vorstand des Vereins am 10. Mai die Entscheidung der Mitgliederversammlung (3. Mai) zur Preisverleihung an Ruslan Kotsaba zurück genommen und sowohl die Medien als auch die Vereinsmitglieder darüber informiert, auf einer Mitgliederversammlung am 14.6. diesen Vorstandsbeschluss von den Mitgliedern bestätigen zu lassen. In der Berichterstattung über die Verzichtserklärung von Ruslan Kotsaba ist gestern leider fälschlicherweise der Eindruck entstanden, dass diese Mitgliederversammlung bzw. eine Beschlussfassung über die Vorstandsentscheidung nicht mehr nötig sei. Dazu erklärt der Vorstand des Aachener Friedenspreis e.V.:
1. Die außerordentliche Mitgliederversammlung am 14. Juni wird auf jeden Fall durchgeführt, auch um die entstandene Debatte in einem angemessenen Rahmen aufarbeiten zu können.
2. Der Vorstand wird seinen Antrag, den Friedenspreis am 1. September nicht an Ruslan Kotsaba zu verleihen, ebenfalls aufrecht erhalten, um eine Bestätigung der Vorgehensweise und des Vorstandsbeschlusses von den Vereinsmitgliedern erhalten zu können.